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 Atelier für Kunst und Kultur

Ingrid Edith Zobel

Liebe FreundInnen unseres Alice von Forbach Comics,
es gibt Einiges zu berichten und ich fange mit der Verlagsgründung an. Nach langem Überlegen, ob ich einen bestehenden Verlag, den ich bereits kontaktiert hatte oder einen eigenen Verlag gründe, habe ich mich für die zweite Variante entschieden. Es gibt nun also den Verlag Ingrid Edith Zobel und im Januar werde ich die ISBN, unter der das Comic-Heft dann bei Buchhandlungen und Zeitschriftengeschäften bestellt werden kann, beantragen.
Ich habe mit Mathias Kunzler, dem Illustrator des Comics einen Text für die Presse ausgearbeitet und an die jeweiligen Pressevertreter von Print und Radio verschickt. Nun hoffe ich, dass sie Interesse an einem Bericht haben und den Text veröffentlichen. Haltet also Augen und Ohren auf!
Mathias arbeitet weiter fieberhaft am Comic und sendet Euch hier einige Infos zu seiner Arbeit:
Heute gibt es einen weiteren Blick hinter die Kulissen, genauer gesagt in meinen „Werkzeugkasten“. Im Gegensatz zum letzten Video, das einen Einblick in die digitale Kolorierung gewährte, geht es diesmal um den traditionellen Teil meiner Arbeit.
Am Anfang steht die Vorzeichnung. In diesem Fall fertige ich sie mit einem mittelharten Bleistift auf Aquarellpapier an. In diesem Schritt werden die Panels angelegt, wofür ein großes Lineal – ich verwende eins mit 60cm Länge, das sowohl Zentimeter als auch Inch als Maßeinheiten bietet – extrem hilfreich ist, ebenso wie ein Geodreieck (hier nicht im Bild), um rechte Winkel zu überprüfen. Anschließend werden die Panels dann mit Leben gefüllt, sprich Figuren und Szenen hineingezeichnet. Gelegentlich verwende ich für die Vorzeichnung auch ein Kurvenlineal für gekrümmte Linien, beim Tuschen arbeite ich allerdings lieber freihändig, da die Linien dann deutlich lebendiger wirken und man auch besser mit der Linienstärke spielen kann.
Zum Tuschen verwende ich eine weiche Tuschefeder, mit der ich persönlich auf dem Aquarellpapier die besten Ergebnisse erzielen kann, einen Pinsel in Größe 0 und einen französischen Aquarellpinsel in Größe 2 für größere Partien, wobei der bei einem farbigen Comic nicht sehr häufig zum Einsatz kommt. Generell lässt sich festhalten, dass Aquarellpapier und Tuschefeder sich nicht besonders gut vertragen. Da ich mir jedoch die Möglichkeit offenhalten wollte, die Seiten nachträglich mit Aquarellfarben zu kolorieren, habe ich mich trotzdem für diese Kombination entschieden.
Bei der Tusche handelt es sich um wasserfeste Zeichentusche. Ist sie einmal getrocknet, lässt sie sich nicht mehr mit Wasser lösen, was natürlich auch bedeutet, dass Federn und Pinsel nach Gebrauch sorgfältig gereinigt werden müssen. Es gibt kaum etwas Ärgerlicheres als einen durch eingetrocknete Tusche unbrauchbar gewordenen Pinsel. Dementsprechend sind ein Glas mit Wasser und ein Lappen neben dem Zeichentisch ein absolutes Muss.
Zu guter Letzt wäre noch der Zeichenhandschuh zu erwähnen: eigentlich für den Schutz des Grafiktabletts vor fettigen Fingern gedacht, leistet er auch beim traditionellen Arbeiten wertvolle Dienste. Seitdem ich ihn beim normalen Zeichnen verwende, habe ich weit weniger Probleme mit verschmierten Bleistiftlinien.
Und jetzt geht es für mich wieder an den Zeichentisch zurück – denn all die oben genannten Werkzeuge warten schon sehnsüchtig auf ihren Einsatz!

Soweit also die Berichte zu unserer Arbeit!

Wir wünschen Euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit,
ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2023!!!
Eure Ingrid Edith und Mathias

Vergesst auch nicht unsere Sponsoring Artikel im Shop, mit denen Ihr Freude schenken könnt!
von Ingrid Edith Zobel 25 Apr., 2024
Nachdem die Vorstellung en der Körperbewegung und der Gliedmaßen auf dem Papier waren, ging es weiter zum Plastizieren... Auf kleinen Skulpturenständern wird mit Ton die Skulptur gleich in der Bewegung aufgebaut. Hier ist es wichtig, die Haltung von Anfang an im Blick zu behalten. Stück für Stück arbeitet man sich empor und auch die Arme müssen vorsichtig mit aufgebaut werden. Hierfür braucht der Ton eine besondere Konsistenz. Es macht mir eine besondere Freude eine Skulptur entstehen zu sehen. Nach einem ersten Antrocknen geht es weiter zum Shape und der diffizileren Ausformung der Skulptur. Das ist schwierig zu Beschreiben, man muss es erlebt haben. Jeder Millimeter zählt und verändert das Aussehen der Skulptur. Ich hoffe bald wieder Kurse anbieten zu können und zwar in Schwalbach, so dass ich euch gegebenenfalls hier weiter helfen kann. Hier nun ein Bild der ersten Skulptur beim Trocknen:
von Ingrid Edith Zobel 21 März, 2024
Vielleicht seid ihr in Basel und könnt es euch dort anschauen! Doch auch künstlerisch war ich tätig, in dem ich ein Gemälde neu überarbeitet habe. Gemalt habe ich um 2006 herum, als ich mit Farben begann zu experimentieren. Monets Seerosen inspirierten mich dazu und so entstand dieses Kunstwerk. Mit den Jahren und weil es so großformatig ist, hatte es etwas gelitten und weil ich mich nicht davon trennen konnte, habe ich es überarbeitet und es erstrahlt in neuem Glanz. Der Titel ist: Am See und das Acrylgemälde kann nun in meinem Atelier bewundert werden. Einfach einen Termin abmachen und vorbei schauen!
von Ingrid Edith Zobel 26 Feb., 2024
In der Zwischenzeit habe ich weiter fleißig an meinen Sumie Japan-Tuschezeichnungen gearbeitet. Dieser Zen Weg führt mit vier Motiven durch das ganze Jahr und nun bin ich bei dem Motiv Wilde Orchidee gelandet. Hier kommt es darauf an das Schwingen der Blätter im Wind und die Schönheit und Einfachheit der einzelnen Blüte einzufangen. Hier ein Beispiel:
von Ingrid Edith Zobel 24 Jan., 2024
Durch die Vernetzung mit den anderen Künstlerinnen Frauen für Frauen 2024 ist es auch zum Kontakt mit der Organisatorin des Kunstmarktes Klein Montmartre in Saarlouis-Lisdorf gekommen. Spontan entstand eine Anfrage, ob ich nicht dabei sein möchte. Da war für mich nicht viel zu überlegen. Mehrfach habe ich bereits mit meinem Ausstellungstisch und Staffeleien an Kunstmärkten teil genommen und schließlich habe ich ein paar Jährchen bereits in Saarlouis-Lisdorf gewohnt. Der Kunstmarkt Klein Montmartre findet rund um den wunderbaren Brunnen in Lisdorf statt. Ein für mich besonderer Ort, denn ich liebe die Skulpturengruppe dort sehr und habe ihre Entstehung vor Ort miterlebt. So freue ich mich, nun hier dabei sein zu dürfen. In der Arbeit im Atelier arbeite ich weiter an den Japanischen Kalligraphien und über mich in Sumie, dem Tusche zeichnen. Mein Motiv durch den Winter ist die Pflaumenblüte und bald wechsele ich zum nächsten Motiv! Diese kleinen Arbeiten auf hauchdünnem Reispapier bereiten mir viel Freude! Aber auch die kleinen Skulpturenständer sind bei mir eingetroffen und so will ich noch im Februar die Arbeit an einer kleinen Skulpturengruppe beginnen. Mein Plan zur Umsetzung eines Gemäldes beginnt ebenso zu reifen. Aber ich suche noch die passende Leinwandgröße, da das Format sehr lang und schmal sein soll.
von Ingrid Edith Zobel 26 Dez., 2023
Schon ist es Ende Dezember und die Adventszeit war kurz. Umso gedrängter waren die Termine. Trotzdem fand ich Zeit etwas zu Malen. Es entstanden einige Miniaturkarten auf Aquarellpapier mit Schneelandschaften oder Weihnachtsmotiven. Oben ein Foto einer Karte mit Schneelandschaft. Die Freude, die das Austoben im Schnee vermittelt, soll hier dargestellt werden. In diesem verregneten Dezember, wo auch mein Weihnachtsmarktbesuch buchstäblich ins Wasser fiel, war es mir ein Bedürfnis Erinnerungen an Tage im Schnee wieder hervor zu rufen. Anfang Dezember war die art week Miami vom 06.12.-10.12.2023 und mein Gemälde Die Zauberflöte war im Spectrum auf dem Flatscreen der artbox ausgestellt. Ich habe mich ganz besonders darüber gefreut, dass dieses Jahr die art week, die zusammen mit der Art Basel Miami fällt, hervorragend besucht wurde. Viele Menschen haben sich Kunst angeschaut und sogar Pierce Brosnan war dort!
27 Nov., 2023
Weitere Tuschemalereien mit diesem Motiv werden entstehen. Gemalt sind sie auf feinem, hauchzartem Reispapier in der Größe etwas DIN A 4. Manche können im Shop erworben werden und manche auf Singulart. Weiter in Planung habe ich eine Skulpturengruppe und ein Gemälde. Beides beginne ich im nächsten Jahr. Zu Ausstellungen wären zwei Termine zu erwähnen: Ich bin bei der Miami artweek im Dezember mit meinem Gemälde Die Zauberflöte, angelehnt an Chagalls Werk: Der Triumph der Musik dabei. Und zwar in der Ausstellung der artbox in der Galerie vom 06. bis 10. Dezember im Spectrum Miami/Mana Convention Center, 318NW 23rd. St., Miami Florida USA Außerdem beteilige ich mich mit einem Werk aus der FLOWERS Serie auf Leinwand an dieser Charity - Aktion für das Frauenhaus Saarlouis. Hier ein Artikel der Saarbrücker Zeitung zu dieser regionalen Aktion: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarlouis/saarlouis/claudia-halor-ruft-aktion-gegen-gewalt-in-der-partnerschaft-ins-leben_aid-101902115 Es wird eine Versteigerung der Kunstwerke für das Frauenhaus Saarlouis im Frühjahr 2024 statt finden. Bitte schon mal vormerken! Hier nun die Teilnahmebestätigung des Gemäldes Die Zauberflöte : Wer Interesse an diesem großen Gemälde auf Leinwand ( 1 Meter x 1 Meter) hat, schreibe mir bitte eine Nachricht. Gelistet ist es auch auf Singulart: Die Zauberflöte
von Ingrid Edith Zobel 04 Okt., 2023
W as habe ich sonst noch geschaffen... begeistert von der Japanischen Tradition und der Kunst habe ich mich weiter mit dem Thema Kalligrafie und Tuschezeichnungen beschäftigt. Ich übe mich nun mit dem Bambus und es sind schon einige Zeichnungen entstanden. Dabei fiel es mir schwer den Blättern den richtigen Ausdruck zu verleihen. Schließlich habe ich erfahren, dass es zum Zeichnen der Blätter besondere Pinsel gibt. Nachdem ich diese nun besitze, klappt es schon viel besser mit den Blättern. Wer an einem der Tuschezeichnungen interessiert ist, melde sich bitte per Email bei mir : atelier at ingridedithzobel.eu Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich sie auch über den Shop verkaufe.
von Ingrid Edith Zobel 22 Sept., 2023
W as gibt es Neues zu berichten...nach der Vorstellung des Comics im Juli auf der Teufelsburg in Überherrn/Felsberg und der Berichterstattung in der Saarbrücker Zeitung, meldete sich auch der TV Sender Saarländischer Rundfunk bei mir und fragte an, ob das Comic in der Sendung Wir im Saarland-Grenzenlos verlost werden könnte. Was ich natürlich gerne zusagte und drei Exemplare des Comics zum Sender auf den Halberg sandte. Die Sendung ist in der Mediathek ab 01'39 Minute kurz und gut zu finden und die Comics haben nun bereits den Besitzer gewechselt. Ein Dank dem SR! Dann ist im Herbst vom 20. bis 22.Oktober die Frankfurter Buchmesse. Dort wird das Comic am Stand der LIVRO, Halle 3.0 Stand C97 ausgestellt sein und Freitags werde ich mit Mathias Kunzler, dem Illustrator des Comics ab 14.00 Uhr auch vor Ort sein. Vielleicht werden wir uns dort treffen! Zwischenzeitlich sind die Comics in den Buchhandlungen im Raum Saarlouis/Dillingen/Lebach direkt erhältlich und können auch dort gekauft werden. Andere Buchhandlungen bestellen über den Shop oder über den Großhandel. Das war es jetzt erst Mal für September. Weiteres dann im nächsten Monat! Bis dahin Eure Ingrid Edith Zobel
von Ingrid Edith Zobel 21 Aug., 2023
Die nächsten Tage werde ich damit beschäftigt sein, das Gemälde fertig zu malen. Dann wird es an die Einrichtung des Ausstellungsraumes gehen. Mal schauen, ob ich dann ein neues Werk beginnen kann. In der Zwischenzeit werde ich einige Fotografien auf meine Singulart Galerie Seite hochladen und ihr könnt gerne auch dort vorbei schauen. Wer an einem Kauf innerhalb Deutschlands Interesse hat, kann mich gerne per Email kontaktieren oder über meinen Shop bestellen. Ich freue mich über Euere Rückmeldungen! Alles Liebe und bis bald Eure Ingrid Edith
von Ingrid Edith Zobel 21 Aug., 2023
Mathias und ich verabredeten uns auf der Burg so, dass wir noch Zeit zum Aufbau eines kleinen Infostands hatten. Und pünktlich kamen die Gäste. Ich hatte die örtliche Presse informiert und der Vertreter der Saarbrücker Zeitung war vor Ort. Er interviewte uns und macht ein sehr schönes Foto von Mathias dem Heft und mir. Dieses Foto findet ihr unten nach dem Text. Nun konnte unser kleines Programm zur Vorstellung unseres Comics starten. Mathias stellte sich und seine Arbeit vor. Er hatte eine Mappe mit den Original Tuschezeichnungen dabei, die sehr beeindruckten. Ich hatte viele sehr schöne Gespräche mit Interessenten und Besuchern der Teufelsburg. Mathias spielte auf der Harfe noch einige mittelalterliche Musik. Die Gäste wurden vom Förderverein der Teufelsburg e.V. herzlich empfangen und gut bewirtet. Das Burgmuseum war ebenfalls geöffnet. So wurden eifrig Gespräche geführt und der Musik und dem Vortrag gelauscht. Eine rundum gelungene Veranstaltung. Viele Hefte gingen in den Besitz interessierter und begeisterter Menschen über. Mancher ließ sich sein Heft signieren.
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